Der Sommer in Verdins

Ihr Sommerurlaub im Meraner Land Südtirol
Ob Wandern am Hausberg Ifinger und im Hirzergebiet, Radfahren auf den zahlreichen Forststraßen und den Radwegen im Tal, mit dem E-Bike
den Schennaberg entlang cruisen, Schwimmen im Freibad Schenna oder einen kulturellen Ausflug in die Kurstadt Meran unternehmen - das und noch viel
mehr erwartet Sie im Sommerurlaub im erlebnisreichen Meraner Land!

Wanderparadies Meraner Land

Wandern und Bergsteigen in Verdins und Umgebung
Wandern oberhalb der Kurstadt Meran heißt Vielfalt erleben: von einfachen Spazierwegen, gemütlichen Waalwegen, abwechslungsreichen Wanderungen, Ausflügen zu Almen und Hütten bis hin zu Hochgebirgstouren und Gipfelbesteigungen.
Unser Hotel Garni auf 940 m Meereshöhe ist der perfekte Ausgangspunkt für panoramareiche Wanderungen ins Wandergebiet Tall-Hirzer und Meran 2000 sowie für anspruchsvolle Bergtouren zum Hirzer oder Ifinger. Wer es lieber ein bisschen gemütlicher mag, kann einige Höhenmeter mit den Aufstiegsanlagen bewältigen und von dort gemütlich zu den Almen wandern. Für eine wohlverdiente Rast sorgen traditionelle Almhütten mit leckeren Südtiroler Spezialitäten.

Wandertipps

Familienwanderungen
Der Sagenweg in Schenna ist ein Erlebnis für Groß und Klein

Der Sagenweg in Schenna

In einem Waldstück auf dem Wiesenweg zwischen Thurnerhof und Schloss Schenna hausen schaurig schöne Schenner Sagengestalten. Beim Spaziergang über Stock und Stein und bei der Begegnung mit den geschnitzten Figuren kommt die Fantasie der Kinder so richtig in Schwung.
Mildes Licht durchflutet den Mischwald mit Kastanienbäumen, Äste knacken und im Gestrüpp raschelt es … Schlägt man den Weg vom Thurnerhof aus ein, wo ein hohler, uralter Keschtbam (Südtirolerisch für Kastanienbaum) zum Versteckspielen animiert, beginnt das Sagenabenteuer schon dort. Vielleicht wohnen hier scheue Waldfeen oder gar ein schelmisches Nörggele. Aus dem Dorfbuch von Schenna wählte Stefan sechs Sagen aus, u. a. St. Oswald unterm Ifinger, Das Taller Nörggele und Der Teufel holt den Meineidigen. Zugegeben, einige davon sind schon ziemlich gruselig und makaber und inhaltlich eher für ältere Kinder geeignet, doch an den Figuren hat jedes Kind seine Freude, sieht darin was es will oder erfindet gar seine eigene Geschichte.

Strecke: 2km
Dauer: 1 h

Gipfeltouren

Die Bergtour auf die Lauwand ist schon im Frühjahr möglich

Lauwand 2255m

Von der Bergstation der Seilbahn Taser den Weg Nr. 18 A über Wiesenhänge und Wälder leicht ansteigend bis zur Ifingerhütte folgen, wo man leckerer Südtiroler Speisen serviert bekommt. Anschließend über den Weg Nr. 24 A in Richtung Lenzeben und nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch über den Weg Nr. 24 hinauf zur Lauwandspitze. Das Kreuz befindet sich 10 Minuten unter dem eigentlichen Gipfel. Abwärts geht es wieder über denselben Weg und weiter über die Nr. 24 bis nach Lenzeben, einer schönen Lichtung mit kleinem Bauernhäuschen (nicht bewirtschaftet). Schließlich kreuzt man den Weg Nr. 40 (Taserhöhenweg) und folgt diesem wieder in Richtung Bergstation Taser, vorbei am Berggasthof Egger und dem Greiterer Hof.

Strecke: 11,1 km
Dauer: 4:40 h
Aufstieg: 932 hm
Über den Heini-Holzer-Klettersteig hinauf zu unserem Hausberg

Ifinger 2581m

Vom Gasthaus Piffinger Köpfl, das man mit der Seilbahn Meran 2000 erreicht, wandert man bequem über den breiten Weg Nr. 3 Richtung Waidmann-Alm (Beschilderung). Kurz vor der Alm erreicht man die Bergstation des Sesselliftes (nur Winterbetrieb) und folgt dem Weg Nr. 19A aufwärts, vorbei an der St. Oswald Kapelle, bis in die flache Senke und weiter zur Kuhleiten-Hütte. Der Weg wird nun zum schmalen Steig und führt relativ steil am Graskamm aufwärts zur Abzweigung zum Großen Ifinger. Der Weg beginnt mit einer nordseitigen Querung; im Frühsommer liegt dort oft noch Restschnee. Bis zum Erreichen der ersten Sicherungen (Schwierigkeit A) ist dann ganz besondere Vorsicht geboten. Es folgt ein kurzes Stück Gehgelände mit einigen, kurzen Stellen einfacher Kletterei (maximal I. Schwierigkeitsgrad), dann ist der nun steiler werdende Aufstieg wieder gesichert (Schwierigkeit A/B) und bald schon erreicht man über einfaches Felsgelände den Gipfel. Der Abstieg erfolgt über denselben Weg.
Als Alternative kann man ca. 100 m vor der Sessellift Station (nur Winterbetrieb) nach links abzweigen (Beschilderung "Kuhleiten Hütte" & "Ifinger"). Ein schmaler Weg führt relativ mühsam über den steilen Grashang des Kleinen Ifinger bis in die Nähe der Kuhleiten Hütte aufwärts. Man trifft auf den normalen Aufstiegsweg zum Kleinen Ifinger und geht nach links weiter.

Strecke: 9,8 km
Dauer: 4:00 h
Aufstieg: 750 hm
Sonnenaufgangswanderung zum Hirzer

Hirzer 2781m

Von der Bergstation Klammeben (nordostwärts) zum Hochplateau der Tallner Alm hinüber, die inmitten malerischer Bergwiesen in einem weiten Kessel liegt (40a).
Von der Tallner Alm rechts (ostwärts) weiter auf dem Gebirgsjägersteig (E5) anfänglich durch den grasbewachsenen Kessel und später über Geröll und felsige Stellen ziemlich steil hinauf auf die tiefste Stelle am Grat, die Obere Scharte (E5).
Vom Grat auf der Sarntaler Seite links (nordostwärts) über felsige Stellen und Geröll teilweise abwärts bis unter den Gipfelbereich hinüber, den E5 verlassen und links in weitem Bogen in mehreren Kehren zum Gipfel des Hirzer hinauf (7).
Vom Gipfel des Hirzer zurück zur Oberen Scharte am Grat (7). Vom Grat auf dem Gebirgsjägersteig (E5) über Geröll und felsige Stellen ziemlich steil zur Tallner Alm hinunter (E5), weiter zur Bergstation Klammeben (40a).

Quelle: Wanderführer Passeiertal - Heinz Widmann

Strecke: 6,9 km
Dauer: 4:30 h
Aufstieg: 885 hm

Spaziergänge und kleine Wanderungen

Auf dem sonnigen Mitterplattweg geht es nach Meran

Auf dem Mitterplattweg nach Meran

Der bequeme Mitterplattweg ist ein breiter Wanderweg und führt ab Schenna durch Obstwiesen südwärts zum Freibad und dann weiter über das Tschoigassl zum Oberhasler und zum Schloss Planta. Über die Schönblickstraße gelangt man in die Vergilstraße und auf den Lazagsteig. Der schöne Steinerne Steg überquert die Passer und führt abschließend durch die schattige Gilfpromenade bis in die Altstadt von Meran. Für den Kinderwagen ist bei zwei Treppen Hilfe notwendig.

Länge: 4,4 km
Dauer: 1:20 h

Biken

Erkundungstour auf zwei Rädern
Was gibt es Schöneres als die Umgebung mit dem Mountainbike oder mit dem E-Bike zu erkunden?!
Ob auf gemütlichen Radwegen, asphaltierten Straßen, schattigen Forstwegen, spannenden Steigen oder flowigen Singletrails - Mountainbiker finden rund um unsere Pension eine Vielzahl an abwechslungsreichen Biketouren. Genussradler und Familien finden entlang des wunderschönen und idyllischen Passeirer Radwegs tolle Attraktionen und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Für Mountainbiker und E-Biker eignen sich Biketouren hoch zu den Almen und Gipfeln des Schennabergs und Meran 2000. Oben angekommen, erwartet Sie ein grandioses Panorama über die Stadt Meran und die Meraner Bergwelt. Auch Rennradfahren kommen im Meraner Land voll auf Ihre Kosten. Besonders das Timmelsjoch mit seinen 44 Kehren und hohen Schneewänden im Frühsommer sowie der Jaufenpass begeistern nicht nur Profis sondern auch Hobbyfahrer. Ab in den Sattel!

Biketouren

Passeirer Radweg

Der 19 km lange Radweg Passeiertal führt von der Kurstadt Meran bis nach St. Leonhard in Passeier.
Größtenteils eben und entlang einer leichten Steigung geht es auf dem Passeirer Radweg durch die herrlichen Landschaften des Passeiertales. Die erfrischende Passer begleitet den Radfahrer auf dem gesamten Fahrradweg. Startpunkt ist die Kurstadt Meran: Vom Thermenplatz geht es in östlicher Richtung durch den Elisabeth-Park ins Passeiertal. Immer am rechten Flussufer weiter kommen wir bald aus dem Stadtgebiet hinaus. Der Weg ist hier noch asphaltiert, später wird er zum Schotterweg.
Rechts ober uns sehen wir Schenna mit dem Schloss, der Kirche und dem Mausoleum von Erzherzog Johann. Auf der linken Seite befinden sich die Dörfer Tirol, Kuens und Riffian. Vorbei an Saltaus haben wir bereits die Hälfte des Weges zurückgelegt. Mehrere Male überqueren wir den Fluss, da der Radweg die Uferseite wechselt. Bei Quellenhof fahren wir am Golfplatz vorbei und weiter nach St. Martin.
In St. Leonhard in Passeier angekommen, sind wir am Ende des Fahrradweges angelangt. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Sandwirt vorbei, dem Geburtshaus des legendären Freiheitkämpfers Andreas Hofer. Hier erwartet uns das MuseumPasseier mit all seinen Besonderheiten und wertvollen Zeitzeugen zur Geschichte Tirols. Sehenswert!

Dauer: 01:30 h
Strecke: 19,1 km
Höhenlage: von 309 bis 656 m ü.d.M.
Höhenunterschied: +352 m | -9 m
Aussichtsreiche Radtour zum Reschensee

Radweg Vinschgau

Der Vinschger Radweg vom Reschenpass nach Meran ist ein abwechslungsreiches Teilstück der Via Claudia.
Der Vinschgauer Radweg vom Reschenpass nach Meran ist Teil des Etschradweges und der Via Claudia Augusta. Der hier beschriebene Weg beginnt in Mals - es fehlt also der erste Abschnitt auf der Passhöhe - und ist somit ideal für die Kombination Bahn - Rad.
Mit der Vinschgauer Bahn fahren wir von Meran bis zur Endstation Mals im Vinschgau auf 1050 m Meereshöhe. Am Bahnhof nehmen wir die Straße nach Glurns - eine Abfahrt. Das kleine mittelalterliche Städtchen ist besuchenswert, schon aufgrund der alten Struktur und Bausubstanz.
Kaum sind wir aus dem Stadttor herausgefahren, biegen wir links auf den Radweg entlang der Etsch ab. Und sind schon mitten auf dem eigentlichen Fahrradweg, der uns südlich von Schluderns in die Prader Sand führt. Auf Felwegen geht es weiter in östliche Richtung.
Bei Kastelbell beginnt der wärmere Teil des Vinschgaus - mit den ersten Weingütern. Das Schloss Kastelbell kann man vom Radweg sehr gut beobachten. Einige km weiter, nach der Abzweigung ins Schnalstal, kommen wir nach Naturns, und sind damit schon im Meraner Land, was sich auch an den Temperaturen bemerkbar macht.
Vorbei an Plaus und Partschins geht es in der Töll nach links, und von dort über Algund nach Meran. Eine tolle Abfahrt. Beeindruckend an der Vinschgau-Tour ist die wechselnde Landschaft, nicht nur aufgrund der Höhenmeter, sondern auch aufgrund der kulturellen Eigenheiten und dem Kontrast der satten Nordhänge von Ortler und Nörderberg zu den kahlen, trockenen Wänden des Sonnenbergs. Und auch der wilden Flusslandschaft in Nationalpark zu den gepflegten Obst- und Weingärten.
Die Stadt Meran ist das Ziel dieser Radroute. Am Bahnhof Untermais (oder, alternativ, im Meraner Stadtzentrum) angekommen, kann man aber auch der Radroute entlang der Etsch weiter in Richtung Bozen folgen.

Dauer: 03:50 h
Strecke: 61,2 km
Höhenlage: von 289 bis 998 m ü.d.M.
Höhenunterschied: +39 m | -742 m

MTB-Tour zur Leadner Alm, Vöraner Alm und Wurzer Alm

Gleich drei Hochalmen im Haflinger Gebiet - Leadner, Vöraner und Wurzer Alm - entdecken wir auf dieser MTB-Rundtour.
Unsere Tour startet in Hafling am Parkplatz unter der Pfarrkirche des Dorfes. Wir fahren zuerst zur Leadner Alm und folgen dazu dem Weg Nr. 16 (Hinterdorfweg). Das erste Teilstück ist asphaltiert, bei einem Bauernhof beginnt dann die Forststraße. Der Weg ist sauber trassiert, sodass auf diesem ersten Abschnitt jede Art von Fahrrad verkehren kann. Die kurzen, steileren Stücke sind mit Betonspuren befestigt, fast schon zu angenehm für echte Mountainbiker.
Nach etwa 40 gemütlichen Minuten erreichen wir die Leadner Alm auf 1.520 m Meereshöhe. Das bekannte Wanderziel ist zu einladend, um hier nicht eine Pause einzulegen. Danach radeln wir die Forststraße zur Vöraner Alm weiter. Etwas mehr als eine halbe Stunde brauchen auch mäßig trainierte Fahrer dafür, da es bald stetig aufwärts geht. Oben angekommen ist der höchste Punkt der Tour, fast 1.900 m ü.d.M., erreicht.
Nun geht es abwärts zur Wurzer Alm. Und hierzu müssen wir bald nach der ersten Kehre den Weg Nr. 2 rechts nach unten abbiegen. Hier wird's richtig ruppig - teilweise ist der Weg durch den Wald als solcher nicht mehr zu erkennen. Wörtlich über Stock und Stein geht's abwärts, Techniker werden daran ihre Freude haben! Die anderen dürfen ihr Bike gerne abwärts tragen - dieser Wegabschnitt ist nicht ewig lang. Nach einer Wiese geht es wieder auf gewohnt angenehmen Forststraßen weiter. An der Wurzer Alm (1.707 m ü.d.M.) vorbei, über den Weg 2A, gelangen wir wieder nach Hafling hinunter.

Dauer: 02:00 h
Strecke: 17,1 km
Höhenlage: von 1.276 bis 1.876 m ü.d.M.
Höhenunterschied: +632 m | -632 m

Motorrad

Rauf und runter auf Südtirols Passstraßen
Motorräder raus und rauf auf Südtirols Pässe! Die Garni Mitterhofer ist der ideale Ausgangspunkt für Fahrspaß ohne Ende. Ganz in unserer Nähe befinden sich zahlreiche einzigartige Passstraßen, die jeder Motorradfan einmal gefahren sein sollte. Besonders lohnenswert sind das Timmelsjoch, der Jaufenpass, der Gampenpass und der zweithöchste Alpenpass, das berühmte Stilfserjoch. Sehr empfehlenswert sind auch eine Fahrt über die Dolomitenpässe und ein Ausflug zum Gardasee mit seinem mediterranen Flair, wo die italienische Dolce Vita in vollen Zügen genossen werden kann. Na dann, rauf aufs Bike und ab nach Südtirol!