Vom Bauernhof zur Pension
Eine Geschichte, die bewegt
Im Jahre 1967 übernahm Alois Kuen im Alter von nur 20 Jahren das Bauernhaus seiner Tante. Es war eine große Herausforderung einen Bauernhof ohne Maschinen und mit nur ein paar Kühen zu bewirtschaften. 1972 heiratete Luis seine langjährige Freundin Mathilde Mair, die in den darauffolgenden Jahren vier gemeinsame Kinder - Christian, Ulrich, Petra und Silvia - zur Welt brachte.
In den 70er Jahren wurde endlich die Straße zum Mitterhofer fertiggestellt und eine Rohrwasserleitung zur Bewässerung der Wiesen errichtet. 1976 wurde nun der Stall neu gebaut, um Platz für 30 Kühe zu schaffen. Da es mit der Finanzierung nicht so einfach war, verdiente sich Luis mit seiner Musikgruppe „Die fidelen Etschtaler“ und als Skilehrer einiges dazu. Während Luis mit dem Trio unterwegs war oder als Skilehrer am Berg tätig war, erledigte Hilde alle Arbeiten am Hof. In den frühen 80er Jahren wurde nun das Bauernhaus umgebaut - es wurden im 1. Stock sieben neue Gästezimmer errichtet. Da die Zimmer sehr gut gebucht wurden und die Saisonen sehr gut liefen, wurden 1985 nochmals fünf Doppelzimmer errichtet. Hilde war rund um die Uhr für Ihre Gäste da und Luis musizierte für diese, wenn er mal nicht unterwegs war.
1999 kam es zu einem weiteren Meilenstein am Hof. Es wurde ein Laufstall, ein mechanischer Melkstand und eine Kraftfutteranlage errichtet.
2005 folgte der nächste große Umbau. Im ersten Stock wurden vier Doppelzimmer ausgebaut und eine Ferienwohnung errichtet und im Erdgeschoss entstand ein neuer Wellnessbereich. Der zweite Schritt des großen Umbaus erfolgte 2006/07. Das Dach und der 2. Stock wurden vollständig abgerissen und ein Zubau gebaut. Dort entstanden vier Ferienwohnungen und drei Doppelzimmer. Auch der Speisesaal wurde vergrößert und eine Terrasse kam dazu.
2012 übernahm der älteste Sohn Christian die Pension und den Hof. Somit waren Hilde und Luis um eine große Verantwortung leichter. Die beiden helfen immer noch fleißig mit, denn ohne die beiden Seniors wäre das Haus nicht das, was es heute ist.